In der Ergotherapie wird das Kind unter dem Aspekt seiner Alltagsbewältigung betrachtet.
Wir analysieren die Beeinträchtigungen, die ein Kind z.B. in der Selbständigkeit, beim Spielen, im Umgang mit Gleichaltrigen, bei Anforderungen im Kindergarten oder in der Schule hat.
Durch jahrelange praktische Erfahrungen, regelmäßige Fortbildungen und durch differenzierte Behandlungsstrategien, die in Supervisionen erarbeitet und ständig überprüft werden, bieten wir den Patienten eine fundierte Behandlung.
Zu Beginn der Behandlung machen wir uns ein genaues Bild von der Art und Schwere der Problematik.
Hierzu gehören Befragungen der Bezugspersonen, Beobachtungen der motorischen Fähigkeiten, sowie entwicklungsdiagnostische Testverfahren. Aufgrund der gesammelten Informationen findet die Therapiezielsetzung statt. Wir entscheiden gemeinsam mit Bezugspersonen und den Kindern, evtl. Erziehern und Lehrern und dem Kinderarzt, welche Ziele für die Klienten am wichtigesten sind.
Mit der Förderung des inneren Antriebs des Kindes "Spaß am Tun" und "Ich kann" (Ressourcen der Kinder) erreichen wir die Motivation.
"Nur ein motiviertes Kind hat optimalen Lernerfolg!"
Mit Unterstützung des Therapeuten erfährt das Kind Erfolge und gewinnt auf seinem jeweiligen Entwicklungsstand Selbstvertrauen und Handlungskompetenzen.
"Kinder
sind
wie
alle
Kinder,
aber
manche
sind...
... anders."
Therapie
im Einzelnen bieten wir an:
Standartisierte Testverfahren zur Befunderhebung:
Movement Assessment Battery for Children-2 (M-ABC-2)
Elternberatung
Die Eltern können zu Beginn während der Befunderhebung und der Therapie dabei sein und werden in die therapeutische Behandlung mit einbezogen.
Nach einzelnen Behandlungsabschnitten werden Erwartungen, Ziele und die bisherigen therapeutischen Erfolge überprüft und Strategien für alltägliche Situationen entwickelt und ausgetauscht.
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